CV

Fabienne Mathis verfügt über einen akademischen Werdegang an den Universitäten von Zürich, Berlin, St. Gallen, Paris und Bern mit breitem Zugang zu gesellschaftlichen und kulturellen Themen in perspektivenreicher Betrachtung. Die Schwerpunkte ihrer beruflichen Erfahrungen sind Organisation, Produktion und Förderung von Kultur, insbesondere Theater. Seit März 2021 leitet sie das Projekt «Digitale Bühne» im Kleintheater Luzern und verantwortet neben der Spielplangestaltung auch den Aufbau neuer Kooperationen im Bereich Wissenstransfer zwischen Theaterschaffenden und Hochschulen.

Ab Sommer 2023 übernimmt sie die Co-Leitung des Kleintheater Luzern.

PhD Project

Institutionelle Öffnungsprozesse – wie gelingt die nachhaltige und strukturelle Inklusion von Menschen mit Behinderung im Theaterbetrieb und Publikum?
Eine Bestandesaufnahme entlang von ausgewählten Stadttheaterbetrieben, Festivals, Gastspiel sowie Freien Ko-Produktionshäusern in der Deutschschweiz.

Tm vorgelegten Disserationsvorhaben stehen jedoch nicht künstlerische, ästhetische Pro- duktionsprozesse im Vordergrund, sondern Institutionen und deren organisationale Ab- läufe und Entscheidungsprozesse. Denn wie in anderen gesellschaftlichen Teilsystemen sind es auch im Kultursektor Institutionen, die den Grad der Teilhabe wesentlich mitbe- stimmen (Störmer, 2021). Mich treibt deshalb die Frage um, wie Theaterbetriebe durch die Inklusion von Menschen mit Behinderung nicht nur barrierefrei oder barriereärmer, sondern inklusive gedacht und organisiert werden (können).

Keywords

 

Supervisors

Prof. Alexandra Portmann, Institute of Theatre Studies, University of Bern
Dr. Yvonne Schmidt, Institut Praktiken und Theorien der Künste, Hochschule der Künste Bern