Doktorieren mit und durch Kunst: (Wie) geht das?
Freitag, 21.10.2022, 15:00 Uhr
Veranstaltende: | Studies in the Arts (SINTA) | Graduate School of the Arts and Humanities |
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Datum: | 21.10.2022 |
Uhrzeit: | 15:00 - 16:30 Uhr |
Ort: |
115 Hauptgebäue Universität Bern Hochschulstrasse 4 3012 Bern |
Anmeldung: | Hier Anmelden |
Merkmale: |
Öffentlich kostenlos |
Wie wissenschaftlich muss künstlerische Forschung sein? Wie künstlerisch darf eine Dissertation sein?
Seit 2011 schreibt sich das gemeinsame Doktoratsprogramm SINTA von der Universität Bern und Hochschule der Künste Bern künstlerisch-wissenschaftlich auf die Fahne. Was bedeutet dies konkret, wenn ich als Künstler:in oder Wissenschaftler:in mit Kunst-Affinität doktorieren möchte? Welche Rolle und welches Gewicht kann, darf und soll das Künstlerisch-Gestalterische im Promotionsvorhaben bekommen? Professor:innen einzelner Institute stellen Dissertations-Projekte vor, zeigen, wie die eigene künstlerische/gestalterische Arbeit und Erfahrung in einer Dissertation fruchtbar gemacht werden können. Gemeinsam diskutieren wir, ob und wie eigenes künstlerisch-gestalterisches Schaffen selbst Forschungsgegenstand oder Werkzeug (Forschung durch – oder mit – Kunst) sein kann und wieweit wissenschaftliche Formen und Formate künstlerisch gestaltbar sind.
Gäste:
- Prof. Michaela Schäuble, Institut für Sozialanthropologie Universität Bern
- Prof. Peter J. Schneemann, Institut für Kunstgeschichte Universität Bern
- Prof. Britta Sweers, Institut für Musikwissenschaft Universität Bern
Moderation:
- Prof. Thomas Gartmann, Hochschule der Künste Bern
- Prof. Christina Urchueguía, Insitut für Musikwissenschaft Universität Bern
Im Anschluss sind alle herzlich zu einem Apéro eingeladen.
Zielgruppen und Anmeldung
Die Veranstaltung richtet sich an Master-Studierende mit Interesse an einem Doktorat, Doktorierende an der Schnittstelle Kunst-Wissenschaft und alle Interessierten.
Anmeldung
Um Anmeldung wird gebeten via E-Mail an hannah.ambuehl@unibe.ch